Kuttersegeln
32 Marathonregatta
Bei der 32. Marathonregatta war Durchhaltevermögen gefragt.
„Unsere 32. Marathonregatta hatte es in sich. Die durchschnittliche Windstärke lag zwischen 4 und 5. Einige Böen erreichten sogar die Stärke 8. Alle Mannschaften haben ihr Bestes gegeben“.
Die erste Wettfahrt führte in Richtung Zippendorf und dann weiter um die Inseln Kaninchenwerder und Ziegelwerder. Auf dem Weg zum Paulsdamm frischte der Wind spürbar auf.Das Feld zog sich weiter auseinander und es wurde deutlich, welche Mannschaften mit den schwierigen Windverhältnissen am besten klarkamen. Als erster erreichte mit der „Resi“ der amtierende Landesmeister vom Teterower Seesportverein vor dem „Weltenbummler“ vom Schweriner Seglerverein von 1894 die Ziellinie an der Werderecke.
Nach einer kurzen Pause kam das Startsignal zur zweiten Wettfahrt, an der nur noch acht Kutter teilgenommen haben. „Da die Bootsführer die volle Verantwortung für ihren Kutter und die Crew tragen, haben einige mit Blick auf den noch weiter auffrischenden Wind die Segel gestrichen“.
Die Wettfahrt verlief in Gegenrichtung zum Paulsdamm, vorbei an den Inseln bis zur Werderecke. Auf dem etwa 15 Kilometer langen Törn kam es zu einem stetigen Duell zwischen den beiden Kuttern „Resi“ aus Teterow und „Habakuk II“ aus Rostock, das letztendlich der Landesmeister für sich entschieden hat. Insgesamt erreichten sechs Kutter das Ziel.
Gesamtsieger der 32. Marathonregatta ist der Kutter „Resi“ vom TSSV Teterower Seesportverein e.V. mit dem Bootsführer Hubert Zisch. Er kann für ein Jahr den Wanderpokal des Schweriner Marineclubs mit nach Hause nehmen. Außerdem überreichten Regatta-Organisator Ronny Matthies und der SMC-Vorsitzende Pierre Kuhlmann den drei Erstplatzierten einen Pokal, Urkunde und Sachpreise. Als bester Kutter des gastgebenden Vereins erreichte die Crew der „Schwerin“ den vierten Platz. Ahoi /SMC
(Autor: Schweriner MC e.V.)